Apostel Andersen erinnert uns daran, dass es vor 40 Jahren, als er auf Mission war, 16.000 Missionare gab, während es heute 65.000 sind und bald 80 Tausend sein werden. So wie die Anzahl der Missionare steigt, nimmt sicher auch die Zahl der Menschen zu, die sich wach rütteln lassen und ihr Herz für die Botschaft des Evangeliums öffnen. Der Apostel bezeugt, dass wir diese Menschen oft schon kennen. Sie gehören zu unserer Familie oder sind unsere Nachbarn. Wir treffen sie auf der Straße, sitzen neben ihnen im Unterricht oder sind mit ihnen im Internet verbunden. Auch verspricht er uns, dass wir im Gebet erfahren können, mit wem wir sprechen sollen. Es werden uns Namen und Gesichter in den Sinn kommen, selbst die notwendigen Worte für das Gespräch.
Mir gefällt auch, so sagt Andersen, die Geschichte von dem Jünger Andreas, der den Meister zunächst fragte, wo er wohne und die Antwort bekam, dass er mitkommen und sehen solle (Johannes 1:38f.; http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes1). So können auch wir Einladungen aussprechen, die dazu führen dürften, dass unsere Gäste den Geist spüren und uns in dem frohen Bewusstsein verlassen, den Messias gefunden zu haben.
Elder Andersen erinnert uns daran, dass auch die Apostel zur Zeit Christi hätten zweifeln können, ob des Herrn globaler Missionsauftrag erfüllbar sei, doch gehorchten sie und hatten wunderbaren Erfolg. Gleiche Wunder erlebten die Missionare nach der Wiederherstellung der Kirche. Wunder folgen denen, die durch Glauben den Zweifel überwinden.
In Dortmund beginnen wir nun den dritten Abschnitt unseres 40 Tage Fastens für den Erfolg in der Missiosarbeit. Möge der Vater im Himmel uns mit Begeisterung erfüllen und uns mit Wundern zum Wohl der Menschen und zum weiteren Aufbau seines Werkes in dieser Region segnen.
Anfang September ist Elder Allen nach Darmstadt versetzt worden.
Elder Weidmann |
Elder Weidmann arbeitet jetzt mit Elder Jensen zusammen.
Elder Jensen(l) u. Elder Weidmann(r) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen