Sonntag, 20. Januar 2013

Ein gesunder Baum trägt gute Früchte (Lukas 6,43-46)

http://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas6


Ich freue mich, dass die Mitgliederzahl der Kirche in diesem Jahr die 15-Millionen-Marke erreichen wird. Als ich Ende 1962 getauft wurde, betrug sie 2,6 Millionen. Mark W. Cannon hat in dieser Woche im Magazin Meridian zusammenfassend beschrieben, wie unabhängige Beobachter das starke Wachstum der Kirche begründen.
Charity (Mildtätigkeit) http://ldsmag.com/article/1/12056: Utah, in dem 60% der Bevölkerung Mormonen sind, gilt als der mit Abstand spendenfreudigste Bundesstaat Amerikas (BM, Mosia 2,17 https://www.lds.org/scriptures/bofm/mosiah/2?lang=deu). Geben macht glücklich und deshalb wird Utah als der glücklichste Bundesstaat bezeichnet, was sich auch am Gesundheitszustand und Wohlbefinden der Bevölkerung ablesen lässt. Schon nach der ersten Weltwirtschaftskrise führte die Kirche das Wohlfahrtsprogramm ein, dessen Grundsatz ist, nicht Almosen zu verteilen, sondern für empfangene Hilfe soweit möglich auch Arbeit einzufordern. So sind die Wohlfahrtseinrichtungen der Kirche heute in der Lage, im Katastrophenfall aus ihrem Vorrat in großem Umfang weltweit, über politische sowie  konfessionelle Schranken hinweg, schnell und unbürokratisch Hilfsgüter aller Art zur Verrfügung zu stellen.
Youth Development (Entwicklung der Jugend) http://ldsmag.com/article/1/12066 : Die Jugend der Kirche wird in ihrem Entwicklungsstand erstklassig eingeschätzt. Sie nimmt vom 3. bis 30. Lebensjahr an einem Bildungsprogramm teil, das ihren Glauben festigt (L.u.B. 93:30https://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/93?lang=deu) und dabei Lernbereitschaft sowie Verantwortungsbewusstsein schult und gegen Versuchungen wie Alkoholkonsum oder Drogenmissbrauch schützt. So ist auch die positive Zukunftserwartung der Jugend erstrangig.
Health (Gesundheit)http://ldsmag.com/article/1/12071: Mormonen nehmen die biblische Lehre ernst, dass der Körper ein Tempel des Geistes ist. Sie folgen dem Wort der Weisheit, ihrem Gesundheitsgesetz (L.u.B. 89https://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/93?lang=deu), das Tabak rauchen und Alkohol trinken verbietet, aber empfiehlt, reichlich Getreide sowie frisches Gemüse und Früchte zu essen und sich viel zu bewegen. Auch der monatliche Fasttag fördert die körperliche Widerstandsfähigkeit und führt dazu, dass auch der Gesundheitszustand in der Bevölkerung Utahs im US-amerikanischen Vergleich spitzenmäßig ist.
Longevity (Lebenserwartung) http://ldsmag.com/article/1/12079: Mitglieder der Kirche, die ihren Glauben leben (KP, Glaubensartikel 13https://www.lds.org/scriptures/pgp/a-of-f/1?lang=deu), haben eine höhere Lebenserwartung. Sie liegt nach amerikanischen Studien bei Männern mit 84,1 Jahren um 9,8 Jahre und bei Frauen mit 86,1 Jahren um 5,6 Jahre höher als bei einer vergleichbaren Bevölkerung in den USA.
Auch die Mitglieder und Missionare vor Ort strahlen diese durch das Evangelium hinzugewonnene Lebensqualität aus, wie z.B. das zweite Dortmunder Missionarspaar Penfold und Guymon. 
Elder Penfold(l) kommt aus Birmingham in England und Elder Guymon(r) aus Iowa City, USA. Beide sind richtig gute Fußballspieler und arbeiten deshalb sehr gerne in der Stadt des amtierenden deutschen Fußballmeisters. Sie repräsentieren aber auch Familien die schon seit vielen Generationen Mitglieder der Kirche sind. Elder Guymon, dessen Familienwurzeln nach Schottland zurückreichen, stammt von Pionieren ab, die bereit waren, für ihren Glauben alle Entbehrungen auf sich zu nehmen.
In dieser Woche nahm ich an einer Zonenkonferenz der Missionare teil und erlebte die Zielrichtung der Schulung, den Missionaren bewusst zu machen, dass ihr Dienst an den Menschen dem Vorbild Christi folgen und der Überwindung eigener Vorurteile gelten sollte.


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