Als Nachtrag zum Osterfest verweise ich auf die Oster-Videos im Mormon Channel: http://www.youtube.com/watch?v=bAuaSpJ7zGs&list=PLAD2B4B644506DFDB&index=1 Ich bin der Kirche dankbar, dass sie solches Anschauungsmaterial produzieren lässt, um den heutigen Menschen Heilsgeschichte nahezubringen.
Als Kommentar zu meinem letzten Beitrag wurde mir geschrieben: "was
in dein 13. Beitrag zu nachdenken gab war dein Kommentar, dass in der
Kirche Jesu Christi du ersetzst deinen Glaubenswurzeln nicht, sondern
findest ihren tieferen Sinn." Ich antwortete: "Ja, das habe ich mein ganzes Leben lang erfahren. Oft habe ich denken können: Aha, so hängt das also zusammen.“
Lehrer freuen sich über den sogenannten "Aha-Effekt" bei ihren Schülern. Dann weiß die Lehrkraft, dass etwas wirklich angekommen und damit gelernt worden ist.
Zu meinem Artikel "sich taufen lassen" erhielt ich folgende Zuschrift: "
Ich würde mich zu gern an meine eigene Taufe erinnern, doch leider ist
mir das versagt..., nun bin ich auf meiner Suche durch das Internet in
Ihrem Blog gelandet und habe gleich einige Fragen mitgebracht, da Sie zu
wissen scheinen, worauf es bei der Taufe ankommt.
Auf einer anderen Seite habe ich einen Artikel darüber gefunden, wie man
eine taufe plant, dort heißt es wörtlich "Welche Kirchen kommen
überhaupt in Frage?" (Quelle: http://taufgeschenke24.com/) und ich frage
mich deshalb, ob ich mir als Mutter des Kindes aussuchen darf, wo mein
Kind getauft wird. Ich dachte immer, dass das in der Kirche stattfindet,
die für meinen "Kreis" zuständig ist.
Was sagen Sie als Fachmann dazu?
ganz liebe Grüße
Ronja."
Ich schrieb zurück: "Ob ich ein Fachmann in Ihrem Sinne bin, weiß ich nicht. Aber worauf
kommt es bei der Taufe an? Man muss wissen, dass sie ein Bündnis
zwischen Gott Vater und einem seiner Söhne oder einer seiner Töchter
ist. Voraussetzung für den Vertragsabschluss ist, dass Täufer und
Täufling "geschäftsfähig" sind. Der Täufer muss die Vollmacht im
Priestertum besitzen, diese Handlung stellvertretend durchzuführen, und
der Täufling muss ein Mindestalter erreicht haben, um
eigenverantwortlich die Verpflichtung auf sich nehmen zu können, sein
Leben nach christlichen Grundsätzen zu führen. Der Täufling sollte
deshalb mindestens acht Jahre alt sein, das notwendige Wissen um die
Grundsätze des Evangeliums mitbringen und den Wunsch geäußert haben,
getauft zu werden. Die Taufe ist eine symbolische Handlung der
Grablegung(Tod des alten Menschens) und der Auferstehung(Geburt des
neuen Menschens). Deshalb muss in der Kirche ein Taufbecken sein, das
groß genug für zwei Menschen ist, um dicht beienander stehend die
Handlung unbehindert ausführen zu können. Der Täufling muss vollständig
im Wasser untergetaucht und wieder aus ihm heraus aufgerichtet werden. "
Es gab auch einen kritischen Kommentar zu meinem Aufsatz "Laufen und nicht ermüden":
„Ich finde es nicht gut, wenn auf diese Art und Weise über den Papst geurteilt wird, als hätte er sich nicht gut genug ernährt. Keiner von uns kann beurteilen, was er für Gründe hat und außerdem steht es uns nicht zu darüber zu urteilen. Der Herrr selbst nur sollte urteilen dürfen. Wir sollten jedem zugestehn seine eigenen Fortschritte machen zu dürfen. Und warum sollte es für den Papst kein Fortschritt sein, sich ehrlich nach vielen Überlegungen für das entscheiden zu dürfen, was er für das Beste für sich herausgefunden hat? Ist es nicht reichlich überheblich und respektlos, ja sogar lieblos andere so zu VERurteilen? Missionsarbeit in unserer Kirche hätte weit mehr Erfolg, wenn die guten Seiten und die Stärken unserer Mitmenschen zuerst unseren Respekt finden und wir sie dafür achten und ehren.“
Ich schrieb zurück: " Die
aktuelle Meldung über den Papst war nur ein Aufhänger für den Artikel.
An keiner Stelle habe ich ein Urteil über seine Entscheidung fällen
wollen, von seinem Amt zurückzutreten. Sie haben Recht, das steht mir
nicht zu. Meine Intention für den Beitrag war es, meine Hochachtung und
Dankbarkeit für die Leistung des Ehepaars Mc Pherson während ihrer
Missionszeit in Dortmund zum Ausdruck zu bringen. Sollte ich mich an
einer Stelle missverständlich ausgedrückt haben, so bitte ich um
Entschuldigung.“
Nach dem nächsten Beitrag "aufrichtiges Gebet" hatte diese kritische Stimme die Kommentartaste "gefällt mir" bedient. Ich reagierte darauf: "(Liebe/r NN) , wenn es auch nur ein kurzes "gefällt mir" ist, so habe ich mich darüber doch sehr gefreut."
Nun noch eine kurze statistische Übersicht: Seit Ende Dezember, als ich den Blog Gemeinde-Mission-Dortmund mit Hilfe meines Schwiegersohns einrichten konnte, ist die Seite 1267 mal aufgerufen worden. Im Dez. waren es noch 112, im Jan. 296, im Feb 371 und im März dann 488 Zugriffe.
Die Spitzenposition unter den gelesenen Artikeln hält noch immer "unsere himmlische Familie", gefolgt von "aufrichtiges Gebet" und den beiden auch ins Englische übersetzten Artikeln "laufen und nicht ermüden" sowie "dicht beieinander stehen".
Nach diesem für mich ermutigenden Anfang will ich weiter versuchen, unsere Arbeit als Missionsteam der Gemeinde Dortmund kommentierend zu begleiten und für die interessierte Öffentlichkeit darzustellen. Dabei wird es mir sicher wichtig bleiben, nicht nur Geschehenes darzustellen, sondern es im Zusammenhang mit meinen in 50 Jahren Kirchenmitgliedschaft erworbenen Glaubenserfahrungen und dem dadurch erhaltenen persönlichen Zeugnis zu betrachten.
Besonders dankbar bin ich für jeden auch kritischen Kommentar.
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