Engel im Kanzelbereich |
die Kinder der Gemeinde an ihrer Krippe |
Die Verkündigung des Engels |
„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich
werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;
denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für
eure Seele.“ Nachdem der Gemeindechor das Wiegenlied "Still, still, still" gesungen hatte, verkündete der Engel: "Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde
euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist
euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.“ Die Kinder sangen dann "Christnacht", ihm folgte das Ringelnatz-Gedicht "Schenken",
welches vermitteln will, dass zu jedem Schenken eigentlich etwas von uns selbst gehört. Mit dem Chorgesang der Kinder "Im Stroh in der Krippe" und einer instrumental-vokalen Komposition, die im Gemeindegesang mündete: „Stille Nacht, heilge Nacht, Hirten erst, kundgemacht, durch der Engel
Halleluja, tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter ist da, Christ der
Retter ist da“ endete die Andacht und wir wechselten gemeinsam in den Kultursaal, wo die Bescherung stattfand.
Die vielen Mitglieder und Freunde, die eingeladen waren und kamen, erlebten feierliche Weihnacht so, wie ich mich an sie aus meinen Kindertagen erinnere. Bevor wir als Familie zum Weihnachtsbaum in die "gute Stube" (unser Wohnzimmer, das gleichzeitig das Arbeitszimmer meines Vaters war) kamen, hatten wir gebadet und uns sonntäglich gekleidet. Dann sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder, trugen als Kinder Gedichte vor und Vater las die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Erst dann folgte die Bescherung und das Weihnachtsessen. Bischof Roth scheint in seiner Heimat diesen Geist der Weihnacht ebenfalls erlebt zu haben und möchte, dass er von seiner eigenen wie der Gemeindefamilie auch heute noch in dieser hektischen und geschäftigen Zeit gespürt werden kann. Wir sind ihm und allen, die an der Gestaltung der Weihnachtsfeier mitgewirkt haben, sehr dankarbar dafür.
p.s. Ein besonderer Dank gilt auch Bruder Werner Villwock, von dem die Fotos stammen.
Bescherung |
Die vielen Mitglieder und Freunde, die eingeladen waren und kamen, erlebten feierliche Weihnacht so, wie ich mich an sie aus meinen Kindertagen erinnere. Bevor wir als Familie zum Weihnachtsbaum in die "gute Stube" (unser Wohnzimmer, das gleichzeitig das Arbeitszimmer meines Vaters war) kamen, hatten wir gebadet und uns sonntäglich gekleidet. Dann sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder, trugen als Kinder Gedichte vor und Vater las die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Erst dann folgte die Bescherung und das Weihnachtsessen. Bischof Roth scheint in seiner Heimat diesen Geist der Weihnacht ebenfalls erlebt zu haben und möchte, dass er von seiner eigenen wie der Gemeindefamilie auch heute noch in dieser hektischen und geschäftigen Zeit gespürt werden kann. Wir sind ihm und allen, die an der Gestaltung der Weihnachtsfeier mitgewirkt haben, sehr dankarbar dafür.
p.s. Ein besonderer Dank gilt auch Bruder Werner Villwock, von dem die Fotos stammen.
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