Montag, 21. April 2014

Ostergedanke

Am Ostersonntag-Morgen lernten wir in der Priesterschaft, dass ER (Jesus Christus) die Angelegenheiten seiner wiederhergestellten Kirche regelt. Er leitet das Werk und wir können unsere Mitgliedschaft in diesem wunderbaren Werk genießen. Die  Kirche ist dazu da, Freude und Glück ins  irdische Leben zu bringen und ewiges Leben zu ermöglichen. Christliches Dienen gilt dem Nächsten. Kümmern wir uns nur um unsere eigenen Angelegenheiten, dann verfehlen wir das Ziel ewigen Lebens. (https://www.lds.org/manual/teachings-of-presidents-of-the-church-joseph-fielding-smith/chapter-8-the-church-and-kingdom-of-god?lang=deu) Sind das österliche Gedanken? Ich meine ja, denn sie geben Zeugnis davon, dass ER das Sühnopfer vollbracht hat und auferstanden ist. -
Osterschmuck
Ein Beispiel dazu erlebten meine Frau und ich gestern. Ich war stark erkältet und fühlte mich schwach. Ich wäre nach dem Mittagsschlaf am liebsten im Bett geblieben. Doch schien die Sonne und lockte zum Spaziergang. Wir gingen zum ersten Mal über den nahegelegenen katholischen Friedhof und sprachen über den langjährigen Nachbarn, von dem wir erfahren hatten, dass er verstorben sei. Würden wir sein Grab finden? Zunächst gelang uns das nicht, aber als wir den Friedhof verließen, begegneten wir wie durch Fügung unserer nun verwitweteten früheren Nachbarin. Sie ging mit uns zurück zu dem Grab, wo wir uns auf eine von der Sonne beschienen Bank setzten. Wir sprachen über die letzten Lebenswochen ihres Mannes, über all unsere Kinder und einige Geschehnisse seit ihrem Wegzug. Werden wir noch einmal die Gelegenheit bekommen, mit ihr über die Zukunft zu sprechen und die Hoffnung, die mit der Auferstehung verbunden ist? Der Ostersonntag hätte uns dazu anregen können, aber auch die Frau selbst, die noch 1 1/2 Jahre nach dem Tod ihres Mannes Trauerkleidung trug. -
Wir sprechen im Zusammenhang mit dem Sühnopfer von Sünde und Umkehr. Unterlassungssünden gehören auch dazu. Machen wir sie uns bewusst und kehren wir von ihnen um! Die Kirchenführer fordern uns auf, den Mund aufzumachen und über unseren Glauben zu sprechen, der auch und gerade am Grab Freude und Glück verheißen kann. Das hätte tatsächlich ein Ostererlebnis werden können, vergleichbar dem von Maria am leeren Grab Christi. (Johannes 20:11-18; http://www.bibleserver.com/text/LUT/Johannes20) -

1 Kommentar:

  1. Thank you for this wonderful thought. Joy and peace are meant to be shared and only increase when we do so. We are so grateful to have a testimony of the restored Gospel and atonement and resurrection of the Savior. What a wonderful declaration, He Lives!

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