Sonntag, 24. November 2013

Ewigkeitssonntag

Unsere Straßenausstellung mit dem Schwerpunkt Familie, von der ich vorige Woche berichtete, interessierte ein junges Ehepaar, das näher herantrat und von einer göttlichen Fügung sprach, uns zu treffen. Schon lange würden beide eine Kirchengemeinde suchen, um sich ihr anschließen zu können. Wir besuchten sie schon zu Hause. Heute kamen sie auch in die Gemeinde und nahmen an allen drei Versammmlungen teil. Sie zeigten sich angenehm berührt von dem, was sie sahen und hörten. In der Evangeliumsaufbauklass sprachen wir über das Jüngste Gericht und die ewige Perspektive des Lebens für die Familie (http://www.lds.org/manual/gospel-principles/chapter-46-the-final-judgment?lang=deu). Unsere Gäste lernten, dass dieses Gericht uns nicht schrecken braucht, wenn wir uns darauf vorbereiten. In der Abendmahlsversammlung verabschiedeten sich Elder Kent, der nach Wiesbaden versetzt wird, und Elder Schmidt, der nach Michelstadt wechselt.
Dr. Hans-Joachim Egly mit Ehefrau Heidi
Aus dieser Gemeinde stammt ursprünglich auch der zweite Ratgeber in der Missionspräsidentschaft Bruder Egly, der uns heute mit seiner Frau besuchte. Sein Leitgedanke passte sehr gut zu dem oben genannten Unterrichtsthema: "Dieses Leben ist die Zeit, da der Mensch sich vorbereiten soll, Gott zu begegnen; ja, siehe, der Tag dieses Lebens ist der Tag, da der Mensch seine Arbeit verrichten soll." (BM, Alma 34:32; http://www.lds.org/scriptures/bofm/alma/34?lang=deu) In seiner Ansprache gab  er Zeugnis vom Propheten Joseph Smith, der schon vor 180 Jahren  im Buch Mose  der Köstlichen Perle offenbarte, dass Gott durch seinen Sohn Jesus Chistus Welten ohne Zahl (Mose 1:33; http://www.lds.org/scriptures/pgp/moses/1?lang=deu) erschaffen hat, die sich erst heute durch Astronomen mit ihren modernen Teleskopen auch wissenschaftlich nachweisen lassen.
Mustergrabanlage
Für mich, früher evangelisch, ist heute Ewigkeitssonntag, der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Die Losung für diesen Tag heißt: Der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. (2.Mose 33,11; http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Mose33) Die obigen Gedanken deuten Antworten auf Fragen an, die sicherlich auch Mose schon hatte: woher wir kommen, warum wir auf der Welt sind und wohin wir gehen werden. Sie sind es, die ich heute besser beantworten kann als früher. Heute sind meine Gedanken aber besonders bei den verstorbenen Angehörigen meiner Ursprungsfamilie, von der ich allein noch lebe. Neben der Pflege der Familiengräber liegt mir die Familiengeschichte besonders am Herzen. Das neue FamilySearch regt mich an, dieser Geschichte in Wort und Bild nachzugehen.


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