Montag, 2. Juni 2014

Segensreiche Herausforderungen

Erst im Nachhinein ist mir bewusst geworden, dass mein Bruder Alfred am letzten Sonntag Geburtstag hatte. Er wäre 79 Jahre alt geworden, doch verstarb er schon vor 14 Jahren. Ich hoffe deshalb auf das Verständnis meiner Nichten und Neffen, die nicht von ihm abstammen, dass ich Glücksgefühle, die auf ihre Lebensführung zurückgehen, unerwähnt ließ. Auch hatte ich den Artikel im Liahona, Ausgabe Juni 2014, noch nicht gelesen (https://www.lds.org/liahona/2014/06/the-challenges-are-the-blessings?lang=deu), der genau die Einstellung zu Ehe und Familie wiedergibt, wie ich sie zum Ausdruck bringen wollte, und die auf der Eheschließung im Tempel (= Siegelung) fußt.
Fam. Harrison, Neuseeland
Rachel Harrison schreibt: "Ich betrachte diese frühen Jahre als unsere Pionierjahre – wir überquerten die „Prärie“, indem wir während des Studiums eine Familie gründeten und mit bescheidenen Mitteln auskamen. ... Durch die Siegelung im Tempel bin ich auf eine Weise gesegnet worden, die ich nicht erwartet hatte. Die Siegelung ist für mich eine Quelle der Kraft, und sie gibt meinen Kindern Halt." Dieser Halt ist es, den ich mir wünschte, als ich mich als junger Erwachsener zur Taufe entschloss und den wir dann als Familie auch immer verspürten. -
Heute schreibe ich meinen 75. Blogbeitrag. Die Seite ist währenddessen 11.433 mal aufgerufen worden, das sind im Durchschnitt 150 Aufrufe pro Beitrag. Da könnte ich mich zufrieden zurücklehnen, doch die Nutzung der sozialen Medien ist für mich immer noch eine Herausforderung. ... Wenn wir uns hier auf den Einsatz der Plattformen des Internets konzentrieren, dann kann uns vielleicht der Bericht von Clayton M. Christensen in seinem Buch "Die Stärke der Mitglieder-Missionare" mit dem Kapitel "Fragen und Antworten im Internet" weiterhelfen.  Danach fühle ich mich mit meinen Beiträgen noch auf der einseitig ausgerichteten ersten Stufe, die für Christensen vor 15 Jahren begann. "Heute sind wir (aber) vom Web 2.0 umgeben. Es ist allseitig kommunikativ ausgerichtet. In ihm können wir kommunizieren, Fragen stellen und Antworten bekommen - durch Suchmaschinen und Webseiten, durch Facebook und andere soziale Netzwerke und Gruppen und durch mündliche und schriftzliche Gespräche, Blogs, Reden, Diskussionen, Nachrichten und Tweets." Er berichtet von der Einrichtung dreier Blogs: "MormonPerspectives.com, NextDoorMormon.com und RealLifeAnswers.org", die im ersten Jahr ihrer Existenz 40.000 individuelle Besucher anzogen. Wenn ich diese Gesamtzahl durch die Bloganzahl 3 teile, dann komme ich mit dem Blog "gemeinde-mission-dortmund" fast an seine genannte Aufrufzahl heran. Was ich vermisse, und das habe ich schon bei früheren Auswertungen erwähnt, ist die allseitig kommunikative Wirkweise. Vielleicht können wir sie in Zukunft durch gegenseitige Hilfestellung besser erreichen. Lassen wir uns, nachdem wir die vielfältigen Möglichkeiten sehen, durch den Geist inspirieren und uns daran erfreuen, wie viele Menschen sich auch heute noch für religiöse Fragen interessieren und nach entsprechenden Antworten suchen. Für mich ist das Motivation genug, für diesen Blog auch die nächsten 25 Beiträge zu schreiben.



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Beste Grüße,






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